Geschichte

Geschichtsunterricht an der Albert-Trautmann-Schule

An der Albert-Trautmann-Schule wird das Fach Geschichte ein- bzw. zweistündig in der Woche unterrichtet. Die Schülerinnen und Schüler lernen im Geschichtsunterricht Inhalte und Kompetenzen zu folgenden Epochen, die bis heute unsere Lebensweise als Mensch prägen:

• Frühzeit (bspw. Steinzeit)
• Antike (bspw. Römer und Germanen)
• Mittelalter (bspw. Ständegesellschaft)
• Neuzeit (bspw. Französische Revolution)
• Frühe Neuzeit (bspw. Industrielle Revolution)
• Moderne (bspw. Nationalsozialismus)

Das Ziel des Geschichtsunterrichtes besteht darin, dass die Schülerinnen und Schüler durch die Beschäftigung mit Themen aus vergangenen Zeiten eine eigene Identität sowie ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein entwickeln, um am kulturellen gesellschaftlichen Gedächtnis teilhaben zu können. Geschichtsunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern sich Alternativen zum Jetzt und Hier vorzustellen. Er eröffnet die Chance zum Widerstand gegen Indoktrination und leistet damit einen Beitrag zur Problembewältigung und zu reflektiertem politischen Handeln in der Gegenwart.

Der Geschichtsunterricht der Albert-Trautmann-Schule besteht zu einem großen Teil aus Lokal- und Regionalgeschichte. So setzen sich allein zwei Wahlpflichtkurse des 9. Jahrgang mit geschichtlichen Themen der Region auseinander (Juden im Emsland, ehemaliges Konzentrationslager Esterwegen, Geschichte des Dorfes Wahn, etc.). Zudem finden mehrmals im Jahr Vorträge und Exkursionen statt, um den Schülerinnen und Schülern auf eindrucksvolle und emotionale Weise Geschichte näher zu bringen und ihr geschichtliches Interesse zu wecken.

Als Kooperationspartner konnte die ATS Werlte sowohl das Schloss Clemenswerth als auch die Gedenkstätte Esterwegen gewinnen. Im Rahmen dieser Kooperation stehen feste Besuchstermine auf dem Lehrplan.