Gesundheit und Soziales

Profil "Gesundheit und Soziales" an der Albert-Trautmann-Schule

Neben Französisch, Technik und Wirtschaft zählt das Fach Gesundheit und Soziales zu den Profilfächern an der Oberschule Werlte. Der Profilkurs wird in der 9. und 10. Klasse angeboten. Der Unterricht wird in der 9. Klasse wöchentlich in einer Doppelstunde und ab der 10. Klasse vierstündig erteilt. Das Profil Gesundheit und Soziales hat die beruflichen und persönlichen Perspektiven sowie den Erwerb von Kompetenzen in den Berufsbereichen der Sozialpädagogik, Gesundheit und Pflege, Ernährung und Hauswirtschaft zum Ziel.Das Profil Gesundheit und Pflege beinhaltet vier Modulen. Jedes Modul wird für ein Schulhalbjahr unterrichtet. Begonnen wird in der 9. Klasse mit dem Modul 1 „Persönliche und berufliche Perspektiven“. So erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick über Berufe im gesundheitlichen und sozialen Bereich. Hierbei werden Grundkenntnisse vermittelt, die für das Verständnis der folgenden Module Voraussetzung sind. Im 2. Halbjahr des 9. Jahrgangs wird das Modul 4 „Hauswirtschaft und Ernährung“ behandelt. Diese Reihenfolge hat sich bewährt, da die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen aus dem Kernunterricht aus dem Fach Hauswirtschaft mit einbringen können. Im 1. Halbjahr des 10. Jahrgangs steht das Modul 2 „Sozialpädagogik“ auf dem Plan. Die Schülerinnen und Schüler haben an Reife gewonnen und können somit die Themen dieses Moduls besser verstehen und bearbeiten. Dies gilt ebenso für das Modul 3 „Gesundheit und Pflege“, welche im 2. Halbjahr des 10. Jahrgangs behandelt wird. Die Module 2, 3 und 4 überlappen sich: „Sozialpädagogik“, „Gesundheit und Pflege“ sowie „Ernährung und Hauswirtschaft“. Alle drei Module bilden das wichtigste Modul: „Persönliche und berufliche Perspektiven“.

Das Fach Gesundheit und Pflege soll die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzten, darüber zu reflektieren, ob sie Interesse und Kompetenzen besitzen, um in einem der drei Berufsbereiche arbeiten zu können bzw. zu wollen. Abgerundet werden die Module durch Erkundungen und Expertenvorträge, um die Inhalte anschaulicher und praxisbezogener zu vermitteln. So zählen beispielsweise der Besuch eines großen Bäckereibetriebes sowie die Erkundung eines Hotelbetriebes zu unseren außerschulischen Lernorten.