…mit dieser Haltung startete das Team „U25“ von der Caritas einen Workshop in unserem Jahrgang 8 zum Thema „Suizidprävention“.
„Ein Gespräch kann Leben retten…“ heißt es. Aber wie spreche ich an, dass ich mir Sorgen mache, weil vielleicht eine Freundin oder ein Freund so bedrückt wirkt? Was, wenn ich etwas falsch mache?!
Im Workshop gibt es darauf eine ganz klare Antwort: Das Thema Suizid muss raus aus der Tabuzone! Und so wurde im Laufe des Vormittags ziemlich schnell klar, dass es niemals gefährlich, immer aber eine Chance sein kann, wenn wir eine Sorge ansprechen, uns als Gesprächspartner anbieten oder selber Hilfe holen.
Auf spielerisch leichte Weise wurde so dieses doch ernste Thema bearbeitet. Dabei ging es besonders darum, die ersten Anzeichen bei sich oder bei anderen zu erkennen und die eigenen Möglichkeiten zu nutzen um gut aufeinander aufzupassen.
Wie fühlt es sich an, wenn alles plötzlich zu schwer und hoffnungslos erscheint? Was hilft mir oder anderen, wenn man nicht mehr weiter weiß? Die Antwort auf diese Frage ist im ersten Schritt die wichtige Erkenntnis, dass wir niemals alleine damit bleiben sollten und müssen. Schwere Wege sollen gemeinsam gegangen werden. Also lasst uns darüber reden!
Der erste Schritt zur Hilfe kann auch eine E-Mail sein: „U25“ ist ein Online-Beratungsangebot für suizidgefährdete Jugendliche bis 25 Jahre. Du wirst dort kostenlos und anonym von speziell ausgebildeten Gleichaltrigen zu den Themen Suizid und Depression beraten. www.u25-emsland.de
Albert-Trautmann-Schule
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