Bloßes Nachdenken genügt nicht, um das Klima zu schützen. So machte es sich der Biologe und Umweltpädagoge Holger Voigt vom Umweltbildungsverein Geoscopia in Kooperation mit der Entwicklungsorganisation Germanwatch – auf Einladung der Biologielehrerin Claudia Müller – am 15.09.22 erneut zur Aufgabe, den Siebtklässlern der Albert-Trautmann-Schule fundiertes Wissen zu Themen wie Ressourcenschutz, Kreislaufwirtschaft und Recycling zu vermitteln, um ihnen die Bedeutung des eigenen Handelns bewusst zu machen und sie zu motivieren, selbst aktiv zu werden. Recht anschaulich wurde ihnen dabei gerade der Zusammenhang zwischen dem eigenen Lebensstil und dem Abbau von Rohstoffen vermittelt.
Anhand von aktuellen und älteren Satellitenbildern wurde den Jugendlichen gezeigt, welche gravierenden Folgen der Abbau von Rohstoffen hat und wie man Ressourcen schützen kann. In diesem Zusammenhang sprach Voigt beispielsweise über den Abbau von Lithium in Südamerika und den dafür nötigen exorbitanten Wasserverbrauch. Auch in Deutschland wird Lithium täglich gebracht, etwa für Akkus in Handys oder auch in Elektroautos. Darüber hinaus erfuhren die Oberschüler, dass für eine Tonne Handys 250 Gramm Gold benötigt werden, wobei der Abbau sehr aufwendig ist. Auch der CO2-Anstieg in der Luft und die damit einhergehenden Folgen, wie z.B. der Gletscherschwund, wurden thematisiert.
Über diese Fakten hinaus wurden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern lebensnahe, nachhaltige Handlungsmöglichkeiten erarbeitet nach dem Motto „Verschwenden beenden!“. In diesem Zusammenhang kristallisierte sich vor allem der Gedanke heraus, in Zukunft noch genauer darauf zu achten, Dinge nur zu kaufen, wenn sie wirklich gebraucht werden!
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