„Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist gezwungen, sie zu wiederholen.“
Anlässlich des Gedenktages zur Reichspogromnacht, 9.11.1938, hatten sich auch in diesem Jahr Schüler und Schülerinnen des Jahrgangs 10 der Albert-Trautmann-Schule und des Gymnasiums Werlte im Vorfeld viele Gedanken gemacht und insbesondere das Schicksal der sieben ortsansässigen jüdischen Familien recherchiert. Aufgrund der aktuellen Situation konnte die Gedenkfeier zur Reichspogromnacht allerdings leider nicht wie sonst im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung stattfinden.
Daher traf sich stellvertretend ein kleiner Kreis am Morgen des 9. Novembers am Samuel-Jacobs-Platz zu einer Erinnerungsfeier zusammen. Vertreten wurde die Albert-Trautman-Schule durch Herrn Ruhe, Frau Kobor, Herrn Giesen und die Schüler Calvin Schulze (Kl. 10c) und Christian Zobel (Kl. 10c). Das Gymnasium wurde vertreten durch Herrn Schute, Frau Plewa, Frau Schmitt und die Schülerinnen Esmeé-Rose Kuiper und Carolin Meiners. Als Vertreter von Stadt und Samtgemeinde Werlte nahmen der Bürgermeister Daniel Thele und der Samtgemeindebürgermeister Ludger Kewe, wie auch Pfarrer Wilken, Realschulkonrektor a.D. Joseph Meyer und der Kommunikationsmanager der Stadt Werlte Andy Albers an der Veranstaltung teil.
Herr Thele sprach einige einleitende Worte, anschließend legten die Schüler ein Gesteck nieder und entzündeten je eine Kerze für die sieben Werlter Familien.
Fand die Gedenkfeier zwar in diesem Jahr in deutlich kleinerer Runde statt, so ist die Botschaft der Erinnerungsfeier dennoch aktueller denn je:
Jeder ist dazu aufgefordert sich dafür einzusetzen, dass sich solche Ereignisse wie vor 80 Jahren nicht wiederholen.
Video der Schüler zu Reichsprogromnacht
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