Und dieses weltberühmte Ereignis fand bei uns fast vor der Haustür statt: Im Osnabrücker Land bei Bramsche. Deshalb machten sich vier 6. Klassen auf den Weg, um auf den Spuren der Römer und Germanen zu wandern.
„Wenn sich niemand mehr erinnert, wenn der Name eines Toten zum letzten Mal gesagt, gedacht oder gelesen wird, dann ist der Betroffene wirklich und endgültig tot und verschwunden, aus dem irdischen Leben gestrichen.“
Joseph Meyer
In diesem Sinne veranstalteten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Albert-Trautmann-Schule und des Gymnasiums Werlte mit Vertretern der Stadt und Samtgemeinde Werlte auf dem Samuel-Jacobs-Platz und an den Standorten der ehemaligen Wohnhäuser der jüdischen Familien Frank und Jacobs eine Gedenkfeier.
Am Dienstag, den 08.11.2022, spukte es passend zum nebeligen Novemberwetter an der Albert-Trautmann-Schule. Aber nicht nur das: Die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs sollten an diesem besonderen Abend auch mehr für das Lesen motiviert werden.
Die 9. Klassen der ATS-Werlte haben jetzt den vollen Durchblick, nachdem sie im Biologieunterricht im Rahmen der Unterrichtseinheit „Unsere Sinnesorgane“ Schweineaugen präpariert haben.
Die einzelnen Bestandteile des Auges konnten einmal aus einer anderen Perspektive betrachtet werden. So wissen die Schülerinnen und Schüler unter anderem nun, dass das Auge aus einem runden Glaskörper mit einer gallertartigen Masse besteht, die ihm Form und Halt gibt. Auch der Sehnerv, der all unsere Wahrnehmungen ans Gehirn weitergibt, konnte mit „eigenen Augen“ bestaunt werden.
Nun blicken wir mit einem anderen Hintergrundwissen unserem Tischnachbarn demnächst wieder in die Augen.
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